Die Frage: Wenn ihr Thailand hört, woran denkt ihr als erstes? Auszeit,nette Leute und schöne Landschaft bei Thailand, denke ich zuerst an freundliche Menschen, Sonne, warmes Wasser und viel Kultur. Phantastisches Essen, interessante Kultur, eine Sprache die ich weiter lernen will, Amphoe Phato, herrliche Strände und Natur, freundliche Menschen.
Was "die Deutschen" (wer ist das überhaupt?) beim Stichwort Thailand denken, wird man hier wohl nicht so genau herausfinden, denn dies ist ein Reiseforum, in dem ein Großteil der Member eigene Thailanderfahrungen hat. An diese persönlichen Erfahrungen werden die meisten wohl spontan denken und die dürften alle sehr individuell sein. Würde man diese Umfrage auf der Straße veranstalten, wo mehrheitlich Thailandunerfahrene herumlaufen, dürften viele Antworten wohl auch aus der BILD/RTL-belieferten Klischeemottenkiste kommen. Ein repräsentatives Ergebnis ist hier im Forum eher nicht zu erwarten.
Trotzdem antworte ich mal. Beim Stichwort "Thailand" denke ich zunächst an Asien. Als ich im Januar 1984 erstmals nach Thailand kam, war das das fünfte asiatische Land in meiner "Globetrotterlaufbahn" - nach Sri Lanka, Nepal, Indonesien und Malaysia. Vor diesem Hintergrund stellt man ganz automatisch Vergleiche an und die Unterschiede, die Thailand dann gegenüber den anderen Kandidaten auszeichnet, machen mein ganz persönliches Thailand-Klischee aus: sehr freundliche Menschen, die leider kein oder ziemlich schlechtes Englisch sprechen, das für einen "hot&spicy-Freak" beste Essen der Welt, leider aber ziemlich übles Bier, idyllische Strände und Inseln, aber leider mehr Tourismus als anderswo. Und dann natürlich auch die Ladies, die in der Kneipenszene auf der Lauer liegen und arglose Zecher in Bedrängnis bringen ... Desweiteren steht das Thailand der frühen 80er Jahre auch für einen lockeren und "easy going"-Lebensstil, wo sich etwas abseits des Massentourismus auch manch später Hippie noch wohlfühlen konnte. Die 30-Baht-Bambushütte mit Meerblick, aber ohne Strom und mit Petroleumbefunzelung - da ließ es sich beim abendlichen Joint (den man nach dem Abendessen im Restaurant bestellen konnte) in der Hängematte gut aushalten.
Das sind so meine persönlichen Thailand-Klischees, die als Bilder lebenslänglich präsent bleiben, auch wenn einiges davon nicht mehr ganz up to date ist. Die Menschen sind immer noch freundlich und das Essen ist Spitze, die Englischkenntnisse haben sich deutlich gebessert und das Bierangebot ebenso. Die romantischen Bambushütten sind dagegen schwer auf dem Rückzug und ein "Tütchen" im Restaurant zu bestellen würde ich mich heute nicht mehr trauen. Der Trend geht halt auch in Thailand in Richtung ISO-zertifiziertem Zivilisationseinheitsbrei nach westlichem Muster. Eigentlich schade, aber nicht zu ändern.
Auszeit,nette Leute und schöne Landschaft
bei Thailand, denke ich zuerst an freundliche Menschen, Sonne, warmes Wasser und viel Kultur.
Phantastisches Essen, interessante Kultur, eine Sprache die ich weiter lernen will, Amphoe Phato, herrliche Strände und Natur, freundliche Menschen.
Was "die Deutschen" (wer ist das überhaupt?) beim Stichwort Thailand denken, wird man hier wohl nicht so genau herausfinden, denn dies ist ein Reiseforum, in dem ein Großteil der Member eigene Thailanderfahrungen hat. An diese persönlichen Erfahrungen werden die meisten wohl spontan denken und die dürften alle sehr individuell sein. Würde man diese Umfrage auf der Straße veranstalten, wo mehrheitlich Thailandunerfahrene herumlaufen, dürften viele Antworten wohl auch aus der BILD/RTL-belieferten Klischeemottenkiste kommen. Ein repräsentatives Ergebnis ist hier im Forum eher nicht zu erwarten.
Trotzdem antworte ich mal. Beim Stichwort "Thailand" denke ich zunächst an Asien. Als ich im Januar 1984 erstmals nach Thailand kam, war das das fünfte asiatische Land in meiner "Globetrotterlaufbahn" - nach Sri Lanka, Nepal, Indonesien und Malaysia. Vor diesem Hintergrund stellt man ganz automatisch Vergleiche an und die Unterschiede, die Thailand dann gegenüber den anderen Kandidaten auszeichnet, machen mein ganz persönliches Thailand-Klischee aus: sehr freundliche Menschen, die leider kein oder ziemlich schlechtes Englisch sprechen, das für einen "hot&spicy-Freak" beste Essen der Welt, leider aber ziemlich übles Bier, idyllische Strände und Inseln, aber leider mehr Tourismus als anderswo. Und dann natürlich auch die Ladies, die in der Kneipenszene auf der Lauer liegen und arglose Zecher in Bedrängnis bringen ... Desweiteren steht das Thailand der frühen 80er Jahre auch für einen lockeren und "easy going"-Lebensstil, wo sich etwas abseits des Massentourismus auch manch später Hippie noch wohlfühlen konnte. Die 30-Baht-Bambushütte mit Meerblick, aber ohne Strom und mit Petroleumbefunzelung - da ließ es sich beim abendlichen Joint (den man nach dem Abendessen im Restaurant bestellen konnte) in der Hängematte gut aushalten.
Das sind so meine persönlichen Thailand-Klischees, die als Bilder lebenslänglich präsent bleiben, auch wenn einiges davon nicht mehr ganz up to date ist. Die Menschen sind immer noch freundlich und das Essen ist Spitze, die Englischkenntnisse haben sich deutlich gebessert und das Bierangebot ebenso. Die romantischen Bambushütten sind dagegen schwer auf dem Rückzug und ein "Tütchen" im Restaurant zu bestellen würde ich mich heute nicht mehr trauen. Der Trend geht halt auch in Thailand in Richtung ISO-zertifiziertem Zivilisationseinheitsbrei nach westlichem Muster. Eigentlich schade, aber nicht zu ändern.